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Anekdoten
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Der Fasching im Chor war legendär.Das Lieblingsgetränk war in Meisels Bar „Nikulaschka“. Die Bar befand sich zum Fasching in der Veranda und war nur durch einen Tunnel erreichbar. Nikulaschka bestand aus einem doppelten Weinbrand,einer Scheibe Zitrone und gemahlenen Kaffee.Spitzensänger brachten es leicht auf 20 bis 30 Nikulaschka. |
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1971 gab der bekannte russische Geigenkünstler Igor Besrodny ein Sonderkonzert mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Greiz unter der Leitung von Musikdirektor Heinz Biskup.Herr Biskup,der Ehrenmitglied des Irchwitzer Chores war, brachte Herrn Besrodny mit in die Singstunde. Er zeigte sich sehr positiv überrascht über die Leistung und die Chorarbeit der Irchwitzer.Ein Autogramm auf einem Chorbild erinnert an seinem Besuch. |
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Max Jung,Gründungsmitglied vom 9.5.1947 war bisher einer der ältesten Sänger im Chor. Noch bis kurz vor seinem Tod hat er aktiv an den Singstunden teilgenommen und auch im geselligen Leben des Chores hat er nichts ausgelassen und beim Tanz kaum eine Tour nicht getanzt! |
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Beliebt gemacht haben sich die Irchwitzer Sänger nicht bei ihren Frauen, als sie 1952 zu einer Sängerfahrt mit Bussen starteten.Auf die Idee des Sängers Werner Zeeh,wurden die Frauen in den Hänger verfrachtet und dieser heimlich abgekoppelt. Als es los ging, blieben die Frauen stehen und die Ausfahrt fand ohne diese statt. Es ging nach Plauen-Reissig, in ein damals berüchtigtes Lokal. |
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Auf der Rückfahrt aus Wasungen(Sängerfahrt)wurde in Waltershausen Pause gemacht.Der Chor hatte zu dieser Zeit den Gefangenenchor aus der Oper Fidelio in seinem Repertoire.Also flugs die Schlafanzüge angezogen und unter dem Absingen des Gefangenenchores wurde in das Lokal eingezogen. Dort feierte gerade eine Frauenabteilung eines Spitzenbetriebes ein Fest.Die Sänger liessen die Feier für die Frauen durch allerlei Darbietungen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Zu Weihnachten erhielten alle Sänger ein Spitzentüchlein in Form eines Slips oder eines BHs als Geschenk. |
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Obwohl die Himmelfahrt zu DDR- Zeiten kein Feiertag war, wurde sie im Chor als Urlaubstag traditionell gefeiert. Von der Staatsmacht argwöhnisch beäugt, ging es jedes Jahr mit den Pferdegespannen von G.Vogt und H.Jäschke und genügend Alkohol auf Tour.So mancher Sänger hat bereits zur Mittagsrast seelig seinen Rausch ausgeschlafen! |
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