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Im Sommer spannt der Gyllrischmann
Den Güllekübel hinten ran.
Dann zieht er raus aufs weite Feld
Ein Landwirt halt- ein Superheld!
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Am Hahn tropft Gülle auf die Straße
Der Ekelduft zieht in die Nase.
Bisher nur leicht, der Duft ereilt
Bis er die Gülle dann verteilt.
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Dann ist er da, mit voller Kraft
Hat er es nun zum Feld geschafft.
Er reibt die Hände, denn er weiß: Von jetzt an macht er nur noch Sch...!
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Nicht grad sehr langsam dreht er auf,
er läßt der Gülle freien Lauf.
Im hohen Bogen spritzt der Mist
Nun Gyllrichmann erst glücklich ist.
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Die Sonne glüht am Firnament
mit 30 Grad die Hitze brennt.
Doch unsern Gylli juckt das nicht,
er hat ja Klima, das hält frisch!
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Nun zieht er friedlich seine Bahnen
Scheint von Naturschutz nichts zu ahnen.
"Das ist doch Bio!" denkt er leise
und holt sodann die nächste Sch.....
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So kann man Sch.... schnell entsorgen,
als Bauer denkt man nicht an morgen!
"Was geh´n mich Land und Leute an,
Solang ich Geld bekommen kann?"
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Das Güllesprühen ist sein Hobby,
Er wird beschützt von starker Lobby.
Das meiste Geld aus Euroland,
Hält Bauer Gyllrich in der Hand.
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Voll brauner Gülle ist der Acker,
So´n richtig alter Stinkequacker!
Bei mir sich toll die Nase runzelt,
indess der Gylli fröhlich schmunzelt.
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Ganz gleich ob es den Leuten stinkt,
Die Gülle in das Erdreich sinkt.
Und auch das Grundwasser verpestet.
Der Gylli hats ja nicht getestet.
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Er darf das schließlich laut EU
Und legt noch einen Zacken zu.
Er sprüht den alten Güllequacker
sogar am Sonntag auf den Acker.
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Und die Moral dieser Geschichten:
"Die Bauern dürfen´s, Du mitnichten!"
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Und da das Niveau nach diesem Gedicht sowieso schon am Boden ist, gibt es noch einen Fäkalspruch hinterher:
Der Blumenkohl, der Blumenkohl, der macht ganz heftig Spaß - Zuerst da kommt die Blähung und später dann das Gas!
In diesem Sinne, Euer Endo!*
* echte Endolyrik gibts nur auf Irchwitz.de! |
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